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  • Lipari Stadt

Catania & Liparische Inseln

Es trafen sich 16 Menschen in Catania um die Liparischen Inseln (fast alle) zu erobern. Diese Reise wurde auch von Lupe Reisen angeboten und von Natur & Kultur Wanderreisen durchgeführt.

Wir haben uns zu dieser Reise entschlossen weil unsere geplante Reise auf den Pilion aus verschiedenen Gründen nicht realisierbar war. Duch die Teilnahme versprachen wir uns ein Kennenlernen der verschieden Liparischen Inseln und einen Einblick in die sizilianische Küche, welches auch eintraf. Noch einmal ein großes Lob für Anika, die diese Reise sehr professionell geführt hat und uns nicht zu stark mit Jahreszahlen belastet hat die die meisten eh vergessen hätten.

Trotzdem steht für uns fest, die nächste Reise wird wieder individuell organisiert.

 

Liparische Inseln Info

Die Liparischen Inseln liegen zwischen 30 km und 80 km vor der Nordküste Siziliens im Tyrrhenischen Meer. Der sizilianischen Küste am nächsten ist Vulcano. Nördlich folgen Lipari und Salina, westlich davon Filicudi und Alicudi, nordöstlich Panarea und Stromboli. Zu den sieben bewohnten Inseln kommen noch eine Reihe kleinerer, unbewohnter Inseln und Felsklippen hinzu wie z. B. Basiluzzo und Strombolicchio. Die größte Insel mit 37,5 km² ist Lipari, gefolgt von Salina (26,8 km²), Vulcano (21,2 km²), Stromboli (12,6 km²), Filicudi (9,5 km²) und Alicudi (5,2 km²). Die kleinste Insel mit 3,4 km² ist Panarea. Die höchste Erhebung der Liparischen Inseln ist der Monte Fossa delle Felci auf Salina, der eine Höhe von 962 m erreicht.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Sie tauchten in drei Phasen aus dem Meer auf und gehören zu einer Vulkankette, die sich vom Vesuv bis zum Ätna erstreckt. Zunächst entstand Filicudi, dann die Inseln Panarea, Salina und Teile von Lipari, zuletzt Alicudi. In einer zweiten Phase wurden weitere Teile dieser Inseln gebildet. In einer dritten Phase folgten Vulcano und Stromboli. Der Ursprung für den Vulkanismus der Liparischen Inseln ist die Subduktion des nördlichen Randes der afrikanischen Platte unter die apulische Platte.[2] Heute ist der Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen Insel der einzig ständig tätige Vulkan Europas. Der Vulkan Grande Fossa auf der Insel Vulcano ist schlummernd und nur leicht aktiv und damit sicher der gefährlichste Vulkan der Region. Auf der Insel Lipari findet man Fumarolen und Solfataren sowie einen ruhenden Vulkan, dessen bisher letzter Ausbruch vor ca. 1300 Jahren war. Auf den Inseln befinden sich reiche Vorkommen an Schwefel, Bimsstein und Kaolin. Die Basaltröhren zeigen den vulkanischen Ursprung.

Auf den Liparischen Inseln herrscht Mittelmeerklima, das an den Küsten in etwa den Klimadaten von Messina entspricht. Die durchschnittliche Lufttemperatur liegt im Januar bei 13 °C, im Mai und Oktober bei 20 °C und im Juli bei 28 °C. Auf den Bergen ist es bis zu 10 °C kühler als an den Küsten.

Die Wassertemperaturen schwanken zwischen 15 °C im Winter und 26 °C im Sommer. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge mit 600 mm pro Jahr ist geringer als in Messina, mehr als zwei Drittel davon fallen im Herbst und Winter. Zu den vorherrschenden Winden gehören der eher kühle Maestrale aus dem Nordwesten und der trockene, heiße Scirocco aus dem Südosten.

Quelle: Wikipedia